Nach der Corona-Zwangspause haben sich endlich wieder Schüler*innen der Klassen 11 und 12 des WG und TG auf den Weg gemacht, um unsere Partnerschule in Oudenaarde in Ostflandern in Belgien zu besuchen. Links ist das Rathaus zu sehen.
Für 7 Tage tauchten die Schüler*innen in das belgische Schul- und Familienleben ein, außerdem hatten die Kolleginnen und Schüler*innen des Bernarduscollege ein tolles Programm organisiert: Schon der Empfang mit Crêpes auf dem Pausenhof der Schule war ausgesprochen herzlich. Am darauffolgenden Tag haben sich alle bei einem Tänzchen und einem Workshop zum Thema „gender equality“ näher kennengelernt – und ordentlich die Füße qualmen lassen.
Es folgten in den nächsten Tagen Besuche in Brüssel und Gent mit Stadtrallyes, eine Führung im Europaparlament sowie eine Bootsfahrt durch die Grachten. Einer der Höhepunkte war ein gemeinsames Essen in einer echt belgischen Frittenbude. Die Zeit, während die Schüler die Städte auf eigene Faust erkundeten, brachte die Schüler*innen beider Schulen enger zusammen. Selbst beim Abendprogramm, das die belgischen Schüler*innen organisiert hatten, verbrachten alle Schüler die Zeit zusammen, und es blieb kein Auge trocken…
Der Gegenbesuch der belgischen Schüler und Schülerinnen ist übrigens gleich zu Beginn des neuen Schuljahres vom 14. bis 20. September.
Text/Bilder: S. Weber und S. Aust
Schülerstimmen:
- „Mein Gastpapa war früher mal Profikoch und hat super gekocht.“
- „Am Ende hat es sich so angefühlt als wäre man Teil der Familie.“
- „Eine einmalige Erfahrung mit tollen Personen und Orten.“
- „Kulturschock: Belgier setzen sich immer auf den Boden.“
- „Bauchfrei in der Schule ist nicht erlaubt.“
Angeregtes Debating in „Gender Equality“ (links) mit anschließender Präsentastion (rechts).
Schüler/innen und Lehrer/innen im eindrucksvollen Auditorium unserer Gastschule.